Bundestagskandidat Piesold auf Unternehmensbesuch
High Tech auf Erfolgskurs – FDP Besucht Elementar Analysensysteme GmbH in Langenselbold
„Wenn man den Queens Award der britischen Königin im Buckingham Palast für ein erfolgreiches Exportunternehmen erhält, muss man schon sehr erfolgreich sein“, stellte der Bundestagskandidat der FDP, Dr. Ralf-Rainer Piesold, gegenüber dem Gründer der Elementar Analysensysteme GmbH Dr. Hans-Peter Sieper und dem Geschäftsführer Albrecht Sieper anerkennend fest. Auch der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident von Hessen und langjähriger Landtagsabgeordneter, Dr. Jörg Uwe Hahn, war von der Entwicklung des Unternehmens tief beeindruckt. Gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Kolja Sass und den Langenselbolder Liberalen Christoph Sack und Jürgen Spielmann, hatte die FDP- Politiker das Unternehmen in Langenselbold besucht.
Wie der Gründer des Unternehmens, Dr. Hans-Peter Sieper, darlegte, entstand das jetzige Unternehmen 1995 aus einer Auslagerung einer Geschäftseinheit aus der Heraeus Unternehmensgruppe. Es sei spezialisiert auf Analysesysteme für die Bereiche Chemie, Agrarwirtschaft, Energie Forensik, Materialwirtschaft und Umwelt. Je nach Anwendungsgebiet hätten die Anlagen, die Cubes eine andere Farbe. Dabei sei das Geschäftsmodell sehr erfolgreich. Wie Herr Sieper berichten konnte, sei man weltweit tätig. Globalisierung und freier Handel deswegen eine Grundvoraussetzung für das Unternehmen. In acht Ländern unterhalte das Unternehmen Niederlassungen. Aber auch in anderen Kontinenten hätte man Kooperationspartner. Lediglich einige graue Flecken fände man in Afrika und Asien, wo man nicht tätig sei. Elementar sei Weltmarktführer in der Hochleistungsanalytik von organischen Elementen. Wie Alberecht Sieper noch ergänzte, habe sich der Umsatz in den letzten zehn Jahren verfünffacht. Auch deswegen habe das Unternehmen einen 8 stelligen Betrag in das neue Gebäude in Langenselbold investiert, von dem die weltweiten Tätigkeiten koordiniert würden. Dass das Unternehmen von Hanau nach Langenselbold umgesiedelt sei, habe sich im Wesentlichen aus der günstigen Lage des Grundstücks ergeben. Hier habe man eine optimale Infrastruktur und auch eine günstige Verkehrsverbindung, so dass man den Frankfurter Flughafen rasch erreichen könne. Dieser sei für das Unternehmen von großer Bedeutung, da nicht nur die Kunden und Mitarbeiter auf eine günstige Verbindung angewiesen seien, sondern auch die Produkte per Luftfracht versendet würden. Insgesamt waren sich die beiden Geschäftsführer des Unternehmens und die Vertreter der FDP einig, dass der Ausbau des Hochtechnologiestandorts Rhein-Main auch davon abhänge, wie man die Infrastruktur ausbaue und Freihandel weiterhin gewährleistet sei.