FRAKTION: Gefahrenabwehrzentrum Gelnhausen

Gefahrenabwehrzentrum Gelnhausen

– MKK darf keine Zeit mehr verlieren

 

„Die Erweiterung des Gefahrenabwehrzentrums (kurz: GAZ), bzw. dessen Neubau in Gelnhausen ist nun seit Jahren im Gespräch. Der Brand- und Katastrophenschutz sowie die Rettungssanitäter von DRK, Arbeiter-Samariter-Bund und der Johanniter-Unfall-Hilfe sind dringend auf die Erweiterung angewiesen. Die Stadt Gelnhausen hat bereits dem jetzigen Standort nahe Flächen vorgeschlagen. Es wird nun Zeit, dass es an die finalen Planungen geht“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag, Kolja Saß.

Seit 2004 besteht das GAZ des Main-Kinzig-Kreises in seiner jetzigen Form. Die Aufgaben des GAZ umfasst die Aufgabenbereiche “Brand- und Katastrophenschutz”, “Zentrale Aufgaben und Rettungsdienstträger”, “Zentrale Leitstelle”, den “Ärztlichen Leiter Rettungsdienst” und beschäftigt derzeit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gelnhausen.

„Landrat Thorsten Stolz hat im Februar diesen Jahres den Kreistag darüber informiert, dass der Neubau des Gefahrenabwehrzentrum in Gelnhausen geplant werde. Als Grund hatte der Landrat angeführt, dass das Gefahrenabwehrzentrum inklusive Leitstelle nah am Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen angesiedelt bleiben soll, damit bei Gefahrenlagen schnell reagiert werden kann. Die Kreisstadt hat dem Landkreis bereits gut geeignete Grundstücke angeboten. Wieso nun noch kein Startschuss für das Projekt zu hören war, erschließt sich uns nicht“, zeigt Saß den aktuellen Stand auf.

„Nach unserem Kenntnisstand hat der Gelnhäuser Bürgermeister dem Kreis ein entsprechendes Gelände im Technologie- und Dienstleistungszentrum. Wir fordern den Landrat daher auf sich diesem Thema umgehend zu widmen und den direkten Kontakt zur Stadt Gelnhausen, sowie den Zuständigen Leitung des GAZs zu suchen“, schließt Saß.