Freie Demokraten zeigen günstige Alternative zur geplanten Sommerbühne – Saß zu Besuch in Bad Soden
Freie Demokraten zeigen günstige Alternative zur geplanten Sommerbühne – Saß zu Besuch in Bad Soden
Der Vorsitzende der Kreistagsfraktion der Freien Demokraten Kolja Saß war in Bad Soden-Salmünster zu Besuch, um sich mit der bereits vorhandenen Infrastruktur der dortigen Sommerbühne vertraut zu machen. Der Ortsvorsitzende der FDP Bad Soden-Salmünster Marc Jacob erläuterte dabei den aktuellen Sachstand in Bad Soden.
„Wir verfügen im Kurpark Bad Soden schon über eine Sommerbühne mit über 200 Sitzmöglichkeiten, die ganz den Vorstellungen des Landrats entspricht. Eine Nutzung wäre schon in diesem Sommer möglich“, so der Ortssprecher der FDP Marc Jacob.
„Wir konnten in der letzten Sitzung sehen, dass die finanzielle Situation des Kreises nach den Ausführungen des Finanzdezernenten und des Landrats Erich Pipa so schlecht ist, dass er sich gezwungen gesehen hat, einen Kreistagsbeschluss zur Entlastung der Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis zu widersprechen. Die Nutzung der Sommerbühne in Bad Soden würde hierbei auch helfen Kosten zu senken“, zeigt Kolja Saß Auf, dass sich Worte und Taten des Landrates Pipa nicht in Einklang bringen lassen.
Mit dem geplanten Projekt in Wächtersbach entsteht unsinnige Konkurrenz zu der bereits bestehenden und nur 6 Kilometer entfernten Sommerbühne in der Kurstadt.
„Wir haben eine schriftliche Anfrage gestellt, um zu verifizieren, wie oft die Bühne in Salmünster tatsächlich genutzt wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn Herr Landrat Pipa lieber in die bereits bestehende Bühne in Salmünster investieren würde“, zeigt der Salmünsterer Marc Jacob sein Unverständnis eine neue Bühne nur 6 km entfernt zu errichten.
„Mit Blick auf die Generationengerechtigkeit und die Entwicklung des Kreises ist die geplante Bühne in Wächtersbach unseriös. Wir setzen uns für vernünftige Lösungen ein und sprechen uns deshalb für die Nutzung der Sommerbühne in Bad Soden aus“, so der Kreisvorsitzende Kolja Saß.
„Direkt im Kurpark gelegen bietet die Sommerbühne eine sehr idyllische Lage und würde als optimaler Standort dienen“, so Marc Jacob
„Die Sommerbühne in Salmünster ist nur 6 km vom geplanten Standort der Sommerbühne in Wächtersbach entfernt. Schon die Bühne in Salmünster ist weit von einer effektiven Auslastung entfernt. Wieso nun so hohe Summen, die wir in die Schulen und Kindergärten stecken könnten in einem solchen Millionengrab versenkt werden sollen, ist mir unbegreiflich“, fragt sich der Kreisvorsitzende Kolja Saß.
Die Freien Demokraten bieten dem Landrat nun eine produktive Mitarbeit an und fordern dabei einen sofortigen Stopp aller Planungen. Ein entsprechender Antrag zum Stopp der teuren und unnötigen Planungen in Wächtersbach wurde durch die FDP-Kreistagsfraktion bereits vor Wochen eingereicht.
