Pressemitteilung: „Tauber schadet der Demokratie und seiner Partei durch unseriöses Verhalten.“

08.01.2017

„Im Main-Kinzig-Kreis und im Internet sind wir es ja bereits gewohnt, dass der CDU-Bundesgeneralsekretär Tauber wie ein unerzogener Köter ohne Maß und Ziel knurrt und bellt“, schildert der FDP- Kreis- und Fraktionschef in Main-Kinzig-Kreis Kolja Saß seinen Eindruck von Tauber. Saß und Tauber wohnen beide in Gelnhausen.

Saß weiß aber auch, dass bellende Hunde nicht beißen. „Da bildet Tauber keine Ausnahme.“

„Die einzigen weitreichenden Initiativen zum Haushalt und zur Energiepolitik, die die Main-Kinzig-CDU in dieser Legislaturperiode auf den Weg gebracht hat, stammen aus der Feder der FDP und sind nur mit unserer Unterstützung zu einer Mehrheit gekommen. Für die beschlossenen Entlastungen der Städte und Gemeinden im Kreis und den Stopp des Windkraftausbaus erheben die Freien Demokraten entschlossen die Urheberschaft“, zeigt Saß einen kleinen und wichtigen Ausschnitt der erfolgreichen inhaltlichen Arbeit seiner Fraktion auf.

„Zeitgleich haben sich die Christdemokraten, vor allem durch Tauber verursacht, nur mit sich selbst beschäftigt. Mir tun die ehrenamtlichen Politiker in der Union sehr leid, die in ihrem Engagement für die Menschen in unserem Kreis durch ihren Generalsekretär gebremst und in ein schlechtes Licht gebracht werden“, bedauert Saß das Verhalten von Tauber.

„Besonders wundert mich, dass sich Peter Tauber, der in seinem eigenen Wahlkreis eine sehr aktive und konstruktive FDP kennt, so entgleist. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es reines unüberlegtes politisches Kalkül ist, aus dem Tauber auskeilt“, führt Saß aus.

„Ich bin froh, dass ich in meinem ehrenamtlichen Engagement von der FDP- Landes- und Bundesspitze unterstützt werde und bin stolz auf den tollen Wiederaufbau meiner Partei. So sollte das in jeder demokratischen Partei sein“, blickt Saß stolz auf die letzten beiden Jahre zurück.

„Auch im nächsten Kreistag werden die Freien Demokraten wieder beweisen, dass sie weiter zuverlässig Politik für die Menschen in unserem Kreis machen. Die Themen kostenfreies WLAN in Schulen, Stärkung der Demokratie und der parlamentarischen Kontrolle der kreiseigenen Gesellschaften, sind die Anträge, die von der FDP gestellt werden“, blickt Saß nach vorne auf die kommende Kreistagssitzung im Februar.

„Im Main-Kinzig-Kreis haben die Wählerinnen und Wähler nach der Kommunalwahl eine FDP erlebt, die Rückgrat bewiesen hat. Die FDP Main-Kinzig setzt nach der Wahl die Themen vom Wahlplakat und -programm um. Vielleicht hat Tauber nur Angst davor, dass die Menschen zur Bundestagswahl in diesem Jahr, etwas Vernünftiges wählen“, schließt Saß.