„Tag der Kinderhospizarbeit“

An diesem Tag weist der Deutsche Kinderhospizverein e.V. bundesweit auf die Situation von Kindern und Jugendlichen hin, die lebensverkürzend erkrankt sind. Unter anderem dient der „Tag der Kinderhospizarbeit“ dem Ziel, mehr Aufmerksamkeit für das Sterben und den Tod von Kindern und Jugendlichen zu gewinnen, das Thema weiter zu enttabuisieren und den Hospizgedanken in der Gesellschaft zu verankern.

Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht seit 2006 auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Als Zeichen der Verbundenheit sind alle Menschen aufgerufen, grüne Bänder der Solidarität etwa an Fenstern, Autoantennen oder Bäumen zu befestigen. Betroffene Familien, Initiativen, ambulante und stationäre Kinderhospize machen die Bevölkerung durch Aktionen auf den „Tag der Kinderhospizarbeit“ und die Kinderhospizarbeit in Deutschland aufmerksam. Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (DKHV e.V.) wurde 1990 von betroffenen Familien gegründet, um das Sterben und den Tod von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und die damit zusammenhängende Lebenssituation zu thematisieren.