Thomas Schäfer, Alexander Noll und Kolja Saß formen eine leistungsstarke FDP im Main-Kinzig-Kreis

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Thomas Schäfer, Alexander Noll und Kolja Saß formen eine leistungsstarke FDP im Main-Kinzig-Kreis

Gelnhausen – In weniger als 100 Tagen finden die nächsten Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Die Parteien haben ihre Kandidaten gewählt und der Wahlkampf ist schon in vollem Gange. Doch im nächsten Jahres steht für die Hessen schon die nächste große Wahlentscheidung an. Die Bürgerinnen und Bürger werden im Herbst 2018 wieder zu den Wahlurnen gebeten werden. Und die politischen Parteien bereiten sich schon längst auf die hessische Landtagswahl vor.
Bei der letzten Landtagswahl hat die FDP Hessen zwar viele Mandate einbüßen müssen, hat es jedoch – anders als auf Bundesebene – wieder ins Parlament geschafft.

Die FDP Main-Kinzig hatte es nicht geschafft einen Vertreter ins Parlament zu entsenden. Ihr ehemaliger Landtagsabgeordneter Alexander Noll stand auf Platz 12 der FDP-Liste. Ins Parlament sind jedoch nur 6 Abgeordnete eingerückt.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung der FDP Schlüchtern und der FDP Gelnhausen haben die beiden Verbände nun bekannt gegeben den Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Kolja Saß ins Rennen für die Landtagswahl 2018 zu schicken.

Daraufhin haben wir mal nachgefragt, welche weiteren Kandidaten die FDP Main-Kinzig in den kommenden Landtag entsenden möchte, denn der Main-Kinzig-Kreis umfasst gleich drei Landtagswahlkreise.

In einem Telefonat berichtete der Kreisvorsitzende Kolja Saß, dass man noch keine Kandidaten gewählt habe. Dies würde auf einer Kreismitgliederversammlung wahrscheinlich im November dieses Jahrs durch die Parteibasis entschieden.

Kolja Saß hat aber klar gemacht, dass er für den Wahlkreis 42 antreten wird. Dieser umfasst die Städte und Gemeinden Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Flörsbachtal, Gelnhausen, Jossgrund, Linsengericht, Schlüchtern, Sinntal, Steinau an der Straße, Wächtersbach und den Gutsbezirk Spessart im Osten des Main-Kinzig-Kreises.

Für die beiden anderen Wahlkreise sind ihm aktuell zwei kreisweit gut bekannte Bewerber vorgeschlagen worden. Der Finanz- und Verwaltungsfachmann und ehemaliger Landtagsabgeordnete Alexander Noll will wieder den Wahlkreis 40 (Bruchköbel, Freigericht, Gründau, Hammersbach, Hasselroth, Langenselbold, Neuberg, Nidderau,Niederdorfelden, Rodenbach, Ronneburg und Schöneck) übernehmen.

Für den Wahlkreis 41 (Erlensee, Großkrotzenburg, Hanau und Maintal) hat der Ortsverband Maintal Thomas Schäfer nominiert. Schäfer führt seit vielen Jahren die Fraktion der FDP in Maintal.

Man kann nicht behaupten, dass die FDP Main-Kinzig es ihren Mitgliedern bei dem starken Personalangebot leicht macht, einen Spitzenkandidaten auszuwählen. Alle 3 Bewerber sind kommunalpolitische Schwergewichte und beruflich sehr erfolgreich.

Kolja Saß ist Bankkaufmann und Unternehmer. Er führt 3 von ihm selbst gegründete Unternehmen in Hanau, die Beratungs- und Finanzdienstleistungen anbieten. Er hat diese wortwörtlich im Kinderzimmer mit Tintenstrahldrucker und klobigem Laptop gegründet und sich aus dem Nichts zu einem angesehenen Unternehmer hochgearbeitet. Politisch ist der 30jährige Saß aber kein unerfahrener. Er gilt als smart und politisch versierter als mancher alte Hase. Saß war 5 Jahre Stadtrat in der Kreisstadt Gelnhausen und ist seit der letzten Kommunalwahl Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises. Seine politische Ausrichtung: Digitalisierung und Wirtschaft.

Alexander Noll ist Master of Public Administration und hauptamtlich Lehrender für Ökonomie an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung in Wiesbaden. Der Finanz- und Verwaltungsprofi Noll war haushaltspolitscher Sprecher der FDP Landtagsfraktion von 2009 bis 2013 und bildet seitdem Personal für Verwaltungstätigkeiten mit finanziellem Schwerpunkt aus. Noll ist wie Saß Mitglied des Landesvorstands der FDP Hessen und ist stellv. Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses des Main-Kinzig-Kreistags. Seine klare politische Ausrichtung: Finanzen und schlanker starker Staat.

Thomas Schäfer ist Diplom-Ingenieur und Diplom-Kaufmann. Er leitet die Konzernstrategie bei der Fraport AG. Schäfer war Mitglieder des Landesvorstands der FDP Hessen, bis er sich 2013 entschied sein Engagement auf die Entwicklung des FDP Verbands in Maintal zu konzentrieren. Schäfer hat mit enormem Erfolg die Freien Demokraten in Maintal gut aufgestellt. In der zweitgrößten Stadt des Main-Kinzig-Kreises führte er die Maintaler FDP mit seinem Team, bei einem seinerzeit noch schwächelnden Bundestrend, zu einem 2-stelligen Kommunalwahlergebnis! Seine politische Ausrichtung: Infrastruktur und Innovation.

In Summa gilt die FDP im Landkreis Main-Kinzig, anders als in früheren Jahren, als Schwergewicht im Landesverband der Freien Demokraten.