Philipp-Reis-Schule: FDP will Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellen

24.06.2025

In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Philipp-Reis-Schule fordert die FDP-Kreistagsfraktion, die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt zu stellen. „Für uns ist es entscheidend, die besten Lösungen für die Kinder und Jugendlichen zu finden – und dabei auch die Lehrerinnen und Lehrer nicht aus dem Blick zu verlieren, die an der Philipp-Reis-Schule hervorragende Arbeit leisten“, erklärt Daniel Protzmann, sozialpolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Kreistag.

In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Philipp-Reis-Schule fordert die FDP-Kreistagsfraktion, die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt zu stellen. „Für uns ist es entscheidend, die besten Lösungen für die Kinder und Jugendlichen zu finden – und dabei auch die Lehrerinnen und Lehrer nicht aus dem Blick zu verlieren, die an der Philipp-Reis-Schule hervorragende Arbeit leisten“, erklärt Daniel Protzmann, sozialpolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Kreistag.

Die Entscheidung über eine mögliche Verbundschule mit einem Hauptschulstandort in Gründau ab der achten Klasse dürfe nicht zulasten der Schülerinnen und Schüler getroffen werden. Für einen erfolgreichen Schulabschluss sei insbesondere ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lernenden und Lehrkräften und ein passender Lernort entscheidend. „Wir müssen bei allen Überlegungen die Bedürfnisse der jungen Menschen in der Schule den Mittelpunkt stellen und dürfen die pädagogischen Überlegungen nicht sachfremden Rahmenbedingungen wie beispielsweise andernorts vorhandenen Raumkapazitäten unterordnen“, betont Protzmann, der auch FDP-Kreisvorsitzender ist.

Noch immer hänge der Bildungserfolg in Deutschland viel zu stark vom Elternhaus ab. „Die FDP hat diesen Missstand erkannt und mit dem Startchancen-Programm in der letzten Wahlperiode 20 Milliarden Euro für Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen bereitgestellt“, so Protzmann weiter. Die Philipp-Reis-Schule profitiere bislang als einzige Schule in den Altkreisen Gelnhausen und Schlüchtern von diesem Programm. „Es ist ein Trauerspiel, wenn ausgerechnet eine Schule, die dort fördert, wo der Bedarf am größten ist, von der Kreiskoalition Steine in den Weg gelegt bekommt“, kritisiert der FDP-Politiker.

„Die Philipp-Reis-Schule in Gelnhausen leistet seit vielen Jahren herausragende pädagogische Arbeit. Insbesondere im Bereich der individuellen Förderung und sozialen Integration wurden Strukturen aufgebaut, die von großem Wert für die Entwicklungschancen der Schülerinnen und Schüler sind. Dieses Engagement verdient nicht nur Anerkennung, sondern vor allem verlässliche Perspektiven für die Zukunft“, ergänzt sein Fraktionskollege Kolja Saß, der als Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Gelnhausen die Situation vor Ort bestens kennt.

„Gelnhausen ist und bleibt ein starker Bildungsstandort – mit einem vielfältigen schulischen Angebot, engagierten Lehrkräften und großer regionaler Bedeutung. Diese Stärke gilt es weiter auszubauen – und nicht durch Verlagerungsdebatten zu gefährden, die pädagogische und soziale Konzepte offenbar nicht ausreichend berücksichtigen“, so Saß abschließend.